Häufig gestellte Fragen

Was passiert hier? Wie kann ich mitmachen?

Du kannst dich auf dieser Mauer verewigen und deine Gedanken oder einen Wunsch für die Zukunft formulieren, in dem Du bei Twitter eine Nachricht (Tweet) mit dem Schlagwort (Hasthag) #fotw veröffentlichst. Dieser erscheint nach kurzer Zeit auf der Mauer. Anschließend erhältst du in deinem Twitter-Account eine Antwort (@reply) mit einem Link, der zu deiner Nachricht auf der Mauer führt und den du z.B. an Freunde weiterleiten kannst.

Wie viele Nachrichten kann ich auf die Mauer schreiben?

Pro Tag kannst du auf berlintwitterwall.com 5 Nachrichten absetzen.

Warum erscheint meine Nachricht nicht?

Die Mauer wird durch die Programmierschnittstelle von Twitter (API) befüllt. Es kann sein, dass diese nicht immer alle Nachrichten mit dem Schlagwort #fotw erfasst. Darauf haben wir leiden keinen Einfluss. No Spam - No Ads - No Adlinks!

Wie werden die Nachrichten (Tweets) angezeigt)?

Auf der Startseite findest du immer die neuesten Nachrichten, die nach Erscheinen als Laufband starten und dann die älteren Nachrichten anzeigen. Zusätzlich findest du auf der Wall auch Tweets mit geschichtlichen Fakten zum Mauerfall. Diese kannst du auch auf Twitter abonnieren:
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Kulturprojekte Berlin GmbH
Klosterstraße 68
10179 Berlin
berlintwitterwall (at) kulturprojekte-berlin.de

Impressum

www.berlintwitterwall.com ist eine Initiative der Kulturprojekte Berlin GmbH im Rahmen des Berliner Themenjahres "20 Jahre Mauerfall"

Kulturprojekte Berlin GmbH
Klosterstr. 68
10179 Berlin
www.kulturprojekte-berlin.de

Geschäftsführung: Moritz van Dülmen
Aufsichtsratvorsitzender: Volker Heller

Gabriele Miketta (V.i.S.d.P)
Tel. +49-30-24749-732
Fax. +49-30-24749-710
pr(at)kulturprojekte-berlin.de
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Konzept, Design & Programmierung

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fon +49 30 40203099-61
fax +49 30 200569-29
http://www.construktiv.de
info (at) construktiv.de

Bildnachweis

Alle Fotos by: Kulturprojekte Berlin GmbH, construktiv GmbH

Die Tweets mit geschichtlichen Fakten zur Friedlichen Revolution und zum Mauerfall auf dem Twitterchannel www.twitter.com/fallofthewall stammen von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Dikatur und der Kulturprojekte Berlin GmbH

Disclaimer

Die in den Sprechblasen enthaltenen Äußerungen werden von Nutzern des Microblogging-Anbieters Twitter unter Verwendung des Zusatzes #fotw und in eigener Verantwortung auf die Seite gespielt. Die Kulturprojekte Berlin GmbH macht sich diese Inhalte nicht zu eigen und übernimmt für diese keine Haftung. Die Inhalte geben nicht die Meinung der Kulturprojekte Berlin GmbH wieder und werden ausdrücklich als fremde Inhalte zur Verfügung gestellt.

Die Kulturprojekte Berlin GmbH bemüht sich im Rahmen des Zumutbaren, auf dieser Webseite richtige und vollständige Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Kulturprojekte Berlin GmbH übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der auf dieser Webseite bereitgestellten Informationen. Gleiches gilt auch für die Inhalte externer Webseiten, auf die diese Seite über Hyperlinks direkt oder indirekt verweist und auf die die Kulturprojekte Berlin GmbH keinen Einfluss hat. Die Kulturprojekte Berlin GmbH distanziert sich daher ausdrücklich von allen fremden Inhalten, auch wenn von Seiten der Kulturprojekte Berlin GmbH auf diese externe Seiten ein Link gesetzt wurde. Die fremden Inhalte stellen keineswegs die Meinung der Kulturprojekte Berlin GmbH dar. Die Kulturprojekte Berlin GmbH ist für die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen auf diesen Webseiten nicht verantwortlich. Der Schutz personenbezogener Daten ist der Kulturprojekte Berlin GmbH ein wichtiges Anliegen. Deshalb betreibt die Kulturprojekte Berlin GmbH dieses Internetportal in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen zum Datenschutz und zur Datensicherheit. Über die gesetzlichen Vorschriften können Sie sich unter www.datenschutz.de umfassend informieren.

Über dieses Projekt

Berlintwitterwall.com war eine Social-Media-Aktion im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums des Berliner Mauerfalls.

Sie lief vom 20. Oktober bis zum 15. November 2009. Initiiert wurde die Aktion von der Kulturprojekte Berlin GmbH, gemeinsam mit der construktiv GmbH wurde das Projekt umgesetzt. Auf Berlintwitterwall.com konnten sich Nutzer des Microblogging-Dienstes twitter mit ihren Gedanken zum Mauerfall oder einem Wunsch für die Zukunft auf der virtuellen „berlinwall“ verewigen.

Wir möchten uns bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken!

Wer mehr über die Aktion und deren Verlauf erfahren möchte, kann sich in dieser Dokumentation genauer informieren.

www.berlintwitterwall.com ist eine Initiative der Kulturprojekte Berlin GmbH im Rahmen des Berliner Themenjahres "20 Jahre Mauerfall"

Kontakt

Kulturprojekte Berlin GmbH
Klosterstraße 68
10179 Berlin
berlintwitterwall (at) kulturprojekte-berlin.de

Dokumentation

Berlintwitterwall.com – Eine Social-Media-Aktion im Rahmen des Berliner Themenjahres 20 Jahre Mauerfall
(Laufzeit: 20.10.2009 bis 15.11.2009)

Kurzerklärung:

Über den Microblogging-Anbieter Twitter wurden Internetnutzer dazu aufgerufen, ihre Gedanken zum Thema 20 Jahre Mauerfall mitzuteilen. Außerdem konnten sie schreiben, welche Mauern ihrer Meinung in Zukunft noch fallen müssten, damit die Welt lebenswerter wird. Alle Twitter-Nachrichten, die mit dem Zusatz (hashtag) #fotw versehen waren, landeten automatisch auf einer virtuellen Berliner Mauer, auf der Webseite berlintwitterwall.com. Zusätzlich wurde über einen Twitterchannel und eine Facebook-Fanpage historische Hintergrundinformationen zum Thema Mauerfall verbreitet.

• Insgesamt wurden mit den Twitter-Nachrichten, die im Rahmen des Projekts geschrieben wurden, über 1,4 Mio Twitter-User erreicht.
• Von den rund 7.500 Kommentaren, die in knapp vier Wochen auf berlintwitterwall.com gepostet wurden, waren 40 % auf Chinesisch, 31 % auf Englisch, 13 % auf Deutsch. Insgesamt waren auf der Mauer über 25 verschiedene Sprachen zu finden - sogar isländisch und thailändisch war auf der Wand zu lesen.
• Nur drei Tage nach dem Start der Aktion gingen die ersten chinesischen Nachrichten auf der virtuellen Mauer ein. Chinesische Twitter-Nutzer hatten die Plattform für Proteste gegen die Internetzensur im eigenen Land entdeckt und forderten den Fall der so genannten „Great Firewall“ (GFW). Ab dem 26.10.2009, sechs Tage nach ihrem Launch, wurde die Webseite von der chinesischen Regierung gesperrt und war somit aus China nicht mehr abrufbar.
  Der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit kommentierte den Vorfall im Berliner Kurier vom 30.10.2009 so: „Falls es sich um einen staatlichen Eingriff handelt, wäre das kein gutes Zeichen für die Meinungsfreiheit in China. Es darf keine Repressalien geben, nur weil sich Menschen für Freiheit und Demokratie einsetzen.“
  Die Nichtregierungsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ unterstützte das Projekt und veröffentlichte am 02.11.2009 eine Pressemitteilung in der zu lesen war: „Chinesischen Internetnutzern darf der Zugang zu der Berliner Internetaktion nicht verwehrt bleiben. Initiativen wie diese sind wichtige Plattformen für den freien Meinungsaustausch.“
• Neben den Protest-Nachrichten chinesischer Internetnutzer schilderten die Twitter-Nutzer vor allem ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Mauerfall oder richteten Glückwunsche zur Wiedervereinigung an die Berliner oder die gesamtdeutsche Bevölkerung.
  Daneben thematisierten andere Nachrichten die Mauer in Palästina oder die politische Situation im Iran, in Tibet und Afghanistan. Viele Nachrichten wandten sich gegen Gewalt und Krieg im Allgemeinen oder auch gegen die „Mauern in den Köpfen der Menschen“.
• Die Webseite www.berlintwitterwall.com wurde in vier Wochen von rund 75.000 verschiedenen Nutzern (unique visitors) besucht. Die meisten kamen aus China (29%), den USA (22 %), Deutschland (19%) und Frankreich (3,55%).
• Innerhalb von knapp vier Wochen hatten fast 2.000 Twitter-Nutzer den Twitterchannel des Projekts abonniert und somit die historischen Fakten zum Mauerfall verfolgt. Über die Facebook-Fanpage hatten über 1.000 Menschen diese Kurzinformationen abonniert. Der Kontakt mit den Nutzern entwickelte eine interessante Eigendynamik; chinesische Nutzer boten an, die Infotexte auf berlintwitterwall.com und die historischen Nachrichten ins Chinesische zu übersetzen. Aus Brasilien kam ein ähnliches Angebot. Ab der zweiten Hälfte des Projekts war die Webseite auf deutsch, englisch und chinesisch verfügbar. Die historischen Fakten zum Mauerfall wurden schon nach kurzer Zeit auf Deutsch, Englisch, Chinesisch und Portugiesisch veröffentlicht.
• Zum Ende des Projektzeitraumes fanden sich 3.268 Links im Internet, die auf berlintwitterwall.com verwiesen, die Webseite Mauerfall09.de konnte am gleichen Tag 9.343 Links verbuchen.
• Das Stichwort „berlintwitterwall“ hat am Ende des Projektzeitraumes über 35.000 Einträge im Google-Index erreicht.
• Neben einer weltweiten Berichterstattung in den klassischen Print-Medien wie z.B. Der Tagesspiegel, Die Welt, taz und BILD sowie Agenturmeldungen über AP, dpa, AFP, epd u.a. haben darüber hinaus mehr als 70 Onlineredaktionen über das Projekt geschrieben (z.B. NY-Times, Spiegel Online, Zeit online, CBS News, ABC News, heute.de). Darüber hinaus meldete „google blog search“ am Ende des Projekts weltweit rund 8.000 Ergebnisse in blogs für das Suchwort „berlintwitterwall“. In unserem Account bei Mister Wong haben wir einige der Artikel gesammelt.